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Mauretanien - W-Sahara/Marokko

zuletzt inhaltlich bearbeitet: 26.05.2002

Nach gesicherter Information ist jetzt die legale Ein- und Ausreise an der Grenze zwischen der W-Sahara und Mauretanien in beide Richtungen möglich. Eine Konvoipflicht zwischen Dakhla und Guerguarat besteht nicht mehr. Die Ein- und Ausreiseformalitäten für Marokko werden in Guerguarat vorgenommen. Das Visum für Mauretanien bekommt man notfalls an der Grenze. Ein Carnet ist für die Einreise an dieser Grenze nach Mauretanien nicht erforderlich. Die unten folgenden Infos sind deshalb veraltet.

bis dahin galt: Stand 24.12.1999
Streckenbeschreibung der sehr problematischen Ausreise aus Mauretanien in Richtung W- Sahara (Marokko) 

Die Überschreitung der Grenze zwischen Mauretanien und der marokkanisch besetzten W- Sahara ist weiterhin problematisch. Von N nach S ist sie legal möglich, und wird hier in Kurzform beschrieben. Eine ausführlichere Beschreibung findet sich im REISE KNOW-HOW Reiseführer "MAROKKO vom Rif zum Anti- Atlas" von Erika Därr. Von S nach N kann die Grenze nur mit illegaler Ausreise aus Mauretanien, gefährlicher Durchquerung des Minengürtels südlich der marokkanischen Kasernen und legaler Einreise nach Marokko überschritten werden. Fragen zur aktuellen Situation können Sie mir donnerstags zwischen 15h und 19h unter der Tel.-Nr. 089-282032 oder 089-282033 stellen. Auch für aktuelle Hinweise, Verbesserungen und Ergänzungen bin ich in diesem Zeitraum gerne zu sprechen.

Nachdem wir auf unserer Expedition von Algerien nach Mauretanien am 18.11.99 100km nordöstlich von Ouadane in Mauretanien ausgeraubt wurden und 4 von 6 Fahrzeugen verloren hatten bekamen wir eine offizielle Genehmigung Mauretanien mit den verbliebenen beiden Fahrzeugen in Richtung N, also in die W- Sahara zu verlassen. Die Genehmigung wurde ausgestellt vom: Ministre de L'Intérieur, des Postes et Télécommunikations in Nouakchott. Unterzeichnet ist sie von "Le Secrétaire Général" Mohammed Ould Maaouya. Es Erscheint auch der Name Dah Ould Abdel Jelil auf dem Papier. Das Papier war gerichtet an: Wali Dakhlet Nouadhibou, also den "Landrat" der Region Nouadhibou, in dem Papier wurden die Namen der ausreisenden Personen und die Daten der dazu benutzten Fahrzeuge genannt. Die Deutsche Botschaft in Nouadhibou kann dieses Papier NICHT vermitteln, aber ggf. die richtigen Ansprechpartner benennen, wenn sich da personell eine Änderung ergeben haben sollte. Es sind bisher erst sehr selten solche Genehmigungen erteilt worden.

Die Marokkanische Botschaft in Nouadhibou, unweit der Deutschen Botschaft, nimmt Anträge entgegen, welche die Weiterreise innerhalb der W- Sahara von Guerguarat nach Dakhla beschleunigen soll. Dazu sind Antragsformulare vierfach auszufüllen, Passbilder abzugeben, Kopien des KFZ- Scheins und Führerscheins abzugeben etc. Der Antrag soll spätestens 48h vor geplanter Einreise abgegeben werden, damit eine Genehmigung zur Weiterfahrt in Guerguarat bei Ankunft bereits vorliegt. In unserem Fall war nach die Genehmigung bei unserem Eintreffen 4 Tage nach Antragstellung in Guerguarat nicht vorgelegen und wir mussten die üblichen 30h warten, bis sie ohne Formalitäten in Guerguarat selbst beschafft wurde.

Jetzt am Jahresende 1999 ist eine Firma GATO AG in Grünwald bei München dabei eine Studie zur Entwicklung des Tourismus in Mauretanien anzufertigen (Tel. 089-65105105, Hr. Gränitz). Das geschieht wohl im Auftrag der Bundesregierung, der UNO und der mauretanischen Regierung. Es könnte jetzt also Bewegung auch in die Frage der Grenzöffnung kommen. Auch bei der Mauretanischen Botschaft in Bonn kommt Bewegung in die Frage. Es ist also jetzt der Zeitpunkt günstig die Mauretanier wissen zu lassen, dass Touristen nur dann einreisen, wenn sie auch wieder ausreisen können. Ohne die Möglichkeit der Wiederausreise reisen nur die Autoschieber ein und die wenigen Touristen, die noch weiter in Richtung Süden fahren möchten. Touristen, deren Anliegen es primär ist Mauretanien kennen zu lernen bleiben aus.

1) Räumliche und politische Situation
Marokko hat die W- Sahara zunächst besetzt und dann annektiert. Die meisten Länder der Erde, so auch die UNO, Deutschland und Mauretanien erkennen die W- Sahara nicht als Teil Marokkos an. Alle Grenzen Marokkos zu Algerien sind geschlossen und die einzige Möglichkeit nach Mauretanien zu gelangen ist die Ausreise im äußersten Süden von Guerguarat nach Nouadhibou. Südlich von Dakhla bis ist die W- Sahara unter der Verwaltung des marokkanischen Militärs und kann nur im Konvoi mit Militärbegleitung durchquert werden. Entlang der S- Grenze der Westsahara verläuft im W- Teil eine Piste einige Kilometer nördlich der Grenze Richtung Osten von Guerguarat nach Bir Gandouz. Südlich dieser Piste sind alle 5 km kleine marokkanische Befestigungen, mit Soldaten besetzt und von Minengürteln umgeben. Diese Posten dürfen nicht angefahren werden! Höchste Gefahr auf Minen zu fahren. Südlich dieser Befestigungen verlaufen verschiedene Spuren von Schmugglerfahrzeugen von O nach West und S nach N. Diese Spuren sind keine Pisten, nicht trassiert, nicht markiert und auch nicht mit letzter Sicherheit frei von Minen. Die Spuren verlaufen gelegentlich über Steinplatten und es ist schwer erkennbar, wo sie wieder in weicheres Gelände hinab führen.
Südlich dieser Spuren verläuft die nicht markierte Grenze zwischen Marokko und Mauretanien. Wiederum südlich der Grenze verläuft die Eisenbahnlinie von Nouadhibou nach Choum. Entlang dieser Eisenbahnlinie verläuft eine Piste von W nach O.

Die Eisenbahntrasse ist mit Schildchen kilometriert, die Zählung beginnt bei Nouadhibou mit PK 0. Bemerkenswerte Punkte sind z.B.:
PK 55 mit einem mauretanischen Militärposten PK 61 mit einem mauretanischen Militärposten
PK 62 mit Spuren nach N in Richtung W- Sahara PK 72 mit dem Mini- Dorf "Carrières" (ohne Militär oder anderer Staatsgewalt).
PK 102 Einstieg in die Spuren in Richtung Bir Gandouz (sandig!).

2) Von N nach S in Kurzfassung:
Von N nach S verkehren jeweils dienstags und freitags Konvois mit Militärbegleitung ab Dakhla in Richtung Guerguarat, dem Militärposten an der S-Grenze der W- Sahara. Um im Konvoi mitfahren zu können muss der Reisende in Dakhla am Vortag einige Formalitäten erledigt haben, für die Passbilder und Kopien des Führerscheins sowie KFZ- Scheins benötigt werden. Ein Visum für Mauretanien ist unbedingt erforderlich, ein Carnet de Passages ist nicht erforderlich. Da an den Grenzposten keinerlei Versorgung vorhanden ist und da auch später der Einkauf verpackter Lebensmittel in Nouadhibou und Nouakchott weit teurer ist als in Dakhla ist es dringend zu empfehlen in Dakhla für ca. eine Woche Lebensmittel und Wasser zu bunkern.
Der Konvoi aus Dakhla trifft am späten Nachmittag in Guerguarat ein und parkt dort auf einem unglaublich schmutzigen Parkplatz, den wir "Camping la poubelle" nennen. Der Platz darf bis zum nächsten Morgen nicht verlassen werden. Der neu gegrabene Brunnen führt salziges, zum Trinken nicht taugliches Wasser. Der Konvoi besteht aus 10 - 50 Fahrzeugen, zumeist von "Autoschiebern" mit PKWs und Kastenfahrzeugen, wenigen "Travellern" mit Geländewagen, leidlich geländegängigen Wohnmobilen und Motorrädern und evtl. mauretanischen Schmugglern mit Peugeot 504 Pickup, die legal aus Marokko ausreisen, aber illegal auf Spuren durch das Minenfeld (auf der Seite der W-Sahara) nach Mauretanien zurückkehren.

3) Von S nach N, Version 1: Von Carrières nach Guerguarat
Die Rückfahrt aus Mauretanien in Richtung der von Marokko annektierten W- Sahara ist auf mauretanischer Seite illegal und auf den ersten Kilometern der marokkanischen Seite sehr gefährlich. Ab dem Militärposten Guerguarat ist man außer Gefahr und in der Legalität. Man wird mit "Soyez bienvenus" begrüßt.
Ich habe diese Fahrt im Dezember 1998 mit Führer unternommen und beschreibe nach bestem Wissen. Aber VORSICHT es gibt viele Möglichkeiten durch welche dieses Vorhaben dramatisch scheitern kann!
Es kann Ihr Fahrzeug durch eine Patrouille der Mauretanier aufgehalten werden und nach Nouadhibou verbracht werden. Es drohen Geldstrafen (oder Schmiergeld) und die Ausweisung auf dem Seeweg.
Es können die Mauretanier neue Kontrollposten errichtet haben.
Es können die Mauretanier unerwartet mit starkem Geländewagen die Verfolgung bis in Sichtweite der marokkanischen Posten aufnehmen.
Es kann der Führer die Strecke verfehlen und Sie in ein Minenfeld lotsen.
Es kann sich ein ungeeigneter Führer plötzlich verabschieden wenn er am meisten gebraucht wird.
Es könnten die Marokkaner die Minen verlegt haben, so dass vorhandene Spuren plötzlich gefährlich sind.
Es kann ein Unwetter Minen verschoben haben.
Es kann ein Unwetter oder Sandsturm die Spuren verwischt haben.
Es können Koordinatenangaben falsch sein, falsch eingegeben oder falsch interpretiert werden.
Die Ausreise in Richtung Norden sollte von Nouakchott aus vorbereitet werden, es sollte vermieden werden Nouadhibou anzufahren, weil dann sofort klar ist, dass man vor hat illegal auszureisen.
Für den Fall, dass man in Nähe der Eisenbahnline oder nördlich davon vom mauretanischen Militär angehalten wird muss eine plausible Erklärung für die Anwesenheit und Fahrtrichtung bereitliegen. Z.B. man möchte von Nouadhibou nach Choum und weiter nach Atar fahren.
Obwohl hier Koordinaten der Spuren durch den Minengürtel folgen werden rate ich dringend dazu einen erfahrenen Führer mitzunehmen. Nur er weiß welche Passage gerade am ungefährlichsten ist, wie sich das mauretanische Militär gerade verhält, wo es stationiert ist, ob es mit Geländewagen und/oder Funk ausgestattet ist, wie es abgeschmiert werden muss, wenn man doch erwischt wird.
Wir hatten als Führer Mohammed Ousmane, der in Nouadhibou im Hotel Maghreb oder am Campingplatz nördlich von Nouakchott am Meer anzutreffen ist. Er ist kompetent, freundlich, unkompliziert und erfahren.
Wenn man nicht mit ihm die ganze Strecke von Nouakchott bis Guerguarat fahren möchte, so verabredet man sich mit ihm in Nouamghar, wo die Piste vom Atlantikstrand in die Wüste abzweigt. Er führt dann durch den Nationalpark direkt nach "Marokko", steigt einige hundert Meter vor dem Militär- Grenzposten Guerguarat aus und geht zu Fuß zurück nach Mauretanien.
Wir verabredeten uns mit ihm an einem bestimmten Tag in "Carrières", dem kleinen Dorf bei PK 72 der Eisenbahnlinie, wo auch ein Gleis in Richtung Süden abzweigt. Von dort führte er uns binnen einer Stunde südlich der Dünen um den Militärposten bei PK 61 herum, zwischen PK58 und PK59 über das Bahngleis und dann flott in die W- Sahara.
Dem Führer sind, je nach Größte der Gruppe und Dauer der Aktion zwischen einigen hundert und 1.000 FF zu bezahlen.
Wer ein interessanter Gesprächspartner ist wird evtl. vom freundlichen und gebildeten Kommandanten des Militärpostens Guerguarat in seinem großen Büro empfangen. Besonders sensible Reisende haben ein paar Dosen Bier oder eine Flasche Wein als Gastgeschenk übrig, die sie diskret übergeben und werden evtl. gar zum Essen eingeladen.
Hier nun die Koordinaten unseres Grenzübertrittes vom Dorf Carrières bei PK72 der Eisenbahnlinie zum marokkanischen Posten: Die Angabe erfolgt in Winkelgraden, Winkelminuten bis zur dritten Stelle hinter dem Komma. Das Navigationsgerät darf also nicht auf Grad/Minute/Sekunde eingestellt sein sondern muss auf Grad, Minute, Kommaminute eingestellt sein. Lebensgefahr!
Ein wichtiger Wegpunkt, der unbedingt gemieden werden muss:
Mauretanischer Militärposten bei PK 55: N 21°17.135', W 16°57.715'

WPT Nord West mein
Tacho
01 21°16.857' 16°45.656' 136km Dorf Carrières an Eisenbahnkilometer PK 72, südlich parallel zum Gleis nach W fahren.
02 21°16,803' 16°49.418' 143km Piste nach links verlassen, S-lich Dünen und Posten PK61 umfahren, auf Dünen zu.
03 21°16.430' 16°50.887' 146km Ebene vor Dünen, viele Spuren, querfeldein fahren
04 21°16.178' 16°52.004' 148km auf Piste rechts einbiegen, dann wieder parallel zur Eisenbahn fahren
05 151km Wasserleitung vor Eisenbahngleis bei Lüftungsschacht überqueren, zwischen PK58 und PK59 Bahngleis überqueren, parallel den Spuren nach rechts folgen.
ACHTUNG wenige km (ca.4) nördlich des Gleises beginnt die W-Sahara, ab dort ist Verminung möglich!
06 21°17.847' 16°53.491' 153km
07 21°18.982' 16°53.442' 155km Ebene mit kleinen Dünen und Steinhügeln
08 21°20.184' 16°53.471' 157km
09 21°20.667' 16°53.369' 158km linke Spur wählen, rechts Tonne auf Hügel
10 21°20.838' 16°53.388' 159km links auf alte Reste der alten spanischen Teerstraße fahren
11 21°21.429' 16°53.809' 160km links weg, alte Teerstraße geradeaus ist mit Steinen blockiert, erster marokkanischer Posten in Sicht, Posten nicht anfahren.
12 21°21.138' 16°54.741' 162km Spuren geradeaus folgen auf Hügel zu
13 21°21.448' 16°55.341' 164km wieder auf alten spanischen Teer links einbiegen, rechts marokkanischer Posten in Sicht. Posten nicht anfahren.
14 21°20.749' 16°56.195' 165km rechts ab von Teerstr., Weg mit Steinen blockiert
15 21°20.682' 16°56.531' 167km scharfe Rechtskurve, kurvig durch Sand und Steinhügellandschaft. Undeutliche Spuren auf Steinplatten.
16 21°21.030' 16°57.316' 169km Reifen rechts, Einmündung in die offizielle NS-Piste von Guerguarat nach Mauretanien, marokkanische Festung mit Fahne auf Hügel in Sicht.
17 21°21.641' 16°57.628' 169km südlichster marokkanischer Posten, Festung mit Fahne, Barriere, Beginn der Teerstraße.
18 21°25.706' 16°57.642' 177km Grenzposten Guerguarat, Camping "La Poubelle"

4) Von S nach N, Version 2: von Bou Lanoir nach Guerguarat
 

Weg-
punkt
Nord West Text
01 N 21°17,71' W 16°31,45' Bou Lanoir
02 N 21°16,00' W 16°30,44'
03 N 21°16,63 W 16°28,98'
04 N 21°17,79' W 16°28,13' Eisenbahnlinie, von Ost nach West verlaufend ist zu überqueren
ACHTUNG wenige km (ca.4) nördlich des Gleises beginnt die W- Sahara, ab dort ist Verminung möglich!
05 N 21°18,49' W 16°28,38'
06 N 21°19,79' W 16°28,79'
07 N 21°20,84' W 16°29,35'
08 N 21°21,67' W 16°29,63'
09 N 21°22,06' W 16°30,16'
10 N 21°22,26' W 16°31,55'
11 N 21°22,75' W 16°35,55'
12 N 21°22,13' W 16°37,96'
13 N 21°21,24' W 16°40,27'
14 N 21°21,86' W 16°42,99'
15 N 21°22,02' W 16°44,99'
16 N 21°22,05' W 16°46,76'
17 N 21°21,63' W 16°57,62' Südlichster marokkanischer Posten, Ende der Teerstraße, die von N kommt. Barriere, marokkanische Fahne am Fort, das einige hundert Meter östlich der Barriere liegt und von Minen umgeben ist. Er öffnet morgens um 10h und schließt am Abend um ??? Uhr.
18 N 21°25,44 W 16°57,46' Grenzposten Guerguarat, Camping "La Poubelle"

Am südlichsten marokkanischen Militärposten wird man auf einen kleinen sauberen Parkplatz eingewiesen und wartet, bis man auf der hier beginnenden Teerstraße nach Norden zum Parkplatz "Camping La Poubelle" in Guerguarat begleitet wird. Dort wird man höflich darauf hingewiesen, dass man den Platz nicht verlassen darf und zumindest 36h auf die Genehmigung zur Weiterfahrt nach N warten muss. Diese Genehmigung wird per Funk beim Generalstab in Agadir angefordert. Sobald die Genehmigung erteilt ist wird ein Gendarm mobilisiert, in dessen Begleitung man die 370km bis Dakhla fährt. Das kann auch mitten in der Nacht passieren und bedeutet einen langen Tag mit 5 St. Nachtfahrt. In der Praxis scheint die Genehmigung zur Weiterreise 24h-30h zu dauern. Der Gendarm hat die Pässe, die man bei der Police in Dakhla wieder abholen kann wenn man dort die Einreiseformalitäten erledigt. Auch die zollamtliche Abfertigung erfolgt erst in Dakhla. Ab Dakhla freie Fahrt mit Registrierung bei Straßenposten der Police und Gendarmerie.

 

www.thuraya.de www.expeditionstechnik.de www.daerr.net


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