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Raubüberfall in der mauretanischen Sahara

Raubüberfall auf der Tanezrouft-Piste in Mali und Raubmord in N-Mali

zuletzt inhaltlich bearbeitet: 20.12.2009 (10. Version)

Am 18. November 1999, 10h vormittags, wurde die von Klaus Därr organisierte und geleitete Expedition von sechs Geländefahrzeugen in N- Mauretanien bei N 21°20,49', W 10°42,57', also 100km nordöstlich von Ouadane, überfallen und weitgehend ausgeraubt.

Hier der Link zum detaillierten, vollständigen Bericht von Klaus Därr zum "Raubüberfall in der mauretanischen Sahara"

Diese Fahrzeuge wurden beim Raubüberfall entwendet:

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 Copyright 2000: Klaus Därr

Am 14.03.2000 erhielt ich ein Fax. von der Deutschen Botschaft in Algier, dass mein roter Mercedes 290 GD bei Reggane in SW Algerien von der Gendarmerie sichergestellt sei. Der Fahrer gab an, er wisse dass es sich um eines der geraubten Fahrzeuge handle, er habe es aber in Mali gekauft um es illegal nach Algerien zu verbringen und dort zu verkaufen. Diese Version erscheint mit unglaubwürdig, denn den Mercedes G gibt es in Algerien praktisch nicht. Ich vermute vielmehr, dass einer der Banditen und Räuber das Fahrzeug von deren Quartier in N- Mali, vermutlich in der Region von Terhazza, illegal durch Algerien in den Niger verbringen wollte um es dort zu verkaufen. Vermutlich war es ihm in Mauretanien und Mali zu heiß. Das Fahrzeug hatte beim Aufgriff Kennzeichen aus Illizi/O- Algerien, was darauf schließen lassen könnte, dass es nach Libyen verschoben werden sollte. Ich hatte im Januar ca. 80 Plakate an alle Gendarmeriestationen in Sahara und Sahel von Mauretanien, Mali, Algerien, W- Sahara, N- Senegal und Niger geschickt. Auf diesen Plakaten waren die Fahrzeuge abgebildet, der Sachverhalt in Französisch dargestellt und der Hinweis angebracht sich bei der Gendarmerie oder der Deutschen Botschaft zu melden wenn eines der Fahrzeuge gesehen wird.

Hier der Link zum detaillierten, vollständigen Bericht von Klaus Därr zum "Raubüberfall in der mauretanischen Sahara"

Die Serie der Überfälle geht weiter:

  1. Am 3. Januar 2000 wurde eine Gruppe von deutschen und Schweizer Touristen in Mali auf der Tanezrouft- Piste südlich von Aguelhok ausgeraubt. Lesen Sie den Bericht des Opfers Martin Born.
  2. Der Bericht den Raubmord an drei holländischen Touristen Ende Februar 2000.
    Unsere Reiseroute:
    Mit der Fähre von Genua nach Tunis - Hammamet - Sousse - Sfax - Gabès, Tozeur - Nefta - El Oued - Touggourt - Berriane - Ghardaia - El Goléa, In Salah (ursprünglich war geplant In Salah - Tamanrasset - Tin-Zawatine, Kidal - Anefis, was aber wegen der Konvoi-Pflicht In Salah - Tamanrasset, und der damit verbundenen langen Wartezeit in In Salah kurzfristig geändert wurde!) - Reggane - Tanezrouft - Bordj-Mokthar - Tessalit, Anefis - Gao - Tombouctou - Bandiagara - Mopti - Djenné - San - Bobo- Dioulasso - Ouagadougou - Dapaong - Kara - Lomé. Die Route in Nord-Ost, Mali von Tessalit bis Gao wurde in den letzten 8 bis 10 Jahren (wegen der Rebellion) nur von wenigen Touristen befahren, sie galt zuletzt jedoch wieder als sicher.
    Teilnehmer:
    5 Deutsche (Helga, Uschi, Zora, Helmut und Joachim) und 2 Schweizer (Albert und Martin) Touristen mit 2 Mercedes 240 Diesel T-Modelle, ein Mercedes 240 Diesel Limousine, 1 Peugeot 505 Benzin-Turbo Limousine und 1 Nissan Terrano Benziner.
    Ablauf des Raubüberfalls:
    Auf der Piste Tessalit - Gao (im Nord-Osten von Mali) wurde unsere Reisegruppe von 4 bewaffneten Banditen mit einem Toyota Land Cruiser überfallen und ausgeraubt.
    Ort und Zeit:
    Etwa 25 km südlich von Aguelhok, GPS-Position N 19°14,86/ O 0°52.05, ca. 17.00 Uhr.
    Dieser Ort befindet sich etwa 3 km südlich einer ausgeschilderten Abzweigung Richtung Kidal. Die Räuber haben uns auf der Piste angehalten, schossen ca. 10-12 mal wild in der Gegend herum (es war lebensgefährlich, ich wurde dabei durch herumfliegende Steinsplitter an Bein und Bauch verletzt!!) und schrieen auf französisch Geld her oder Tod!! Dann fragten sie uns was wir hier machen, warum wir hier durchfahren, dies sei verboten für Touristen, ob wir nicht wüssten dass hier Krieg herrsche ? Danach trieben sie uns alle an einem Ort zusammen, wo sie uns gut überwachen konnten. Anschließend musste jeder von uns einzeln zu den Banditen und sämtliches Geld hergeben (Alle Portemonnaies aus den Autos holen und alles was man auf sich trägt abgeben), anschließend wurde man noch persönlich durchsucht (Erstaunlicherweise haben sie ohne dass wir danach fragten die Pässe und Ausweise aussortiert und zurückgegeben!). Zu diesem Zeitpunkt dachten wir eigentlich sie würden sich mit dem Geld zufrieden geben und anschließend wieder abziehen. Dies war jedoch ein Irrtum, denn nun begannen die Räuber selber die Autos zu durchsuchen und luden alles was sie gebrauchen konnten in den Geländewagen meines Schweizer Kollegen, danach betankten sie diesen mit unserem Reservebenzin. Jetzt wurde uns klar, dass sie auch mindestens ein Auto mitnehmen würden. Als der Nissan voll beladen war und es immer noch Sachen zu verstauen galt, verlangten die Banditen den Schlüssel des Peugeot und testeten ob dieser läuft. Warum gerade der Peugeot und nicht ein Mercedes ? Vermutlich weil ein Benziner schneller ist. Als nach unendlich langen 2 bis 3 Stunden - inzwischen war es schon längst dunkel - alles durchwühlt und aussortiert war, befahlen sie uns die übriggebliebenen Sachen in die restlichen Autos zu laden - die zwei Autos gefüllt mit allen gestohlenen Sachen haben sie uns wir erwartet weggenommen !! - einzusteigen und sofort zu verschwinden. Als wir uns auf den Weg machten, kam der 4. Bandit mit dem Toyota Land Cruiser aus seinem Versteck hervor - er hatte sich während des Überfalls vermutlich als Rückendeckung oder als Horchposten versteckt (wobei auf dieser Strecke praktisch kein Verkehr herrscht, ebenso ist weit und breit kein Polizei- oder Militärposten zu finden) - und zusammen mit unseren 2 Autos fuhren sie dann wie gestört (mir war jetzt schon klar, dass die mit ihrem Fahrstil mit dem Peugeot- PKW nicht weit kommen würden) hinter uns her und hetzten unsere Fahrzeuge über eine teilweise schlechte Steinpiste und durch Oueds vor sich hin, wir aber ließen uns nicht beeindrucken und fuhren sehr langsam (zwischen 20 und 40 km/h) um nicht einen Schaden an unseren übriggebliebenen Autos zu riskieren. Die Räuber wurden so ziemlich nervös und immer wieder fuhren sie hupend und lichthupend neben uns her und deuteten wir sollen schneller fahren. Nach ca. 30 km (inzwischen war es fast Mitternacht) kamen wir zu einer längeren Oued - Durchquerung mit tiefen Spuren und viel Weichsand vor welchem wir stehen blieben und uns entschlossen aus Sicherheitsgründen (Einsanden oder kaputtfahren unserer Autos) nicht mehr weiter zu fahren, die Banditen waren inzwischen etwas zurückgeblieben und fuhren auch einige hundert Meter links der Hauptpiste, wir dachten dass sie jetzt zu ihrem Versteck fahren würden, dies war jedoch nicht der Fall und einige Minuten später kamen die Banditen wieder angebraust und befahlen uns, wir wollten sofort weiterfahren, nach einigen heftigen Diskussionen verleidete es den Banditen anscheinend und sie fuhren mit den drei Autos ziemlich rasant und ohne Rücksicht auf Verluste durch den Oued in südlicher Richtung auf der Hauptpiste davon. Einige Zeit später sahen wir auf der anderen Seite des Oued Lichter in unsere Richtung kommen, wir befürchteten dass die Räuber zurückkommen würden, doch die Lichter verschwanden wieder. Das gleiche wiederholte sich 3 bis 4 mal im Abstand von etwa einer halben Stunde, wir über legten und dass da drüben vielleicht ein Dorf sei. In dieser Nacht hat jedenfalls keiner von uns ein Auge zugetan. Am nächsten Morgen fuhren wir dann durch den Oued und als es auf der anderen Seite wieder hoch ging sahen wir eine lange Ölspur den Berg hinauf und wie befürchtet (oder zum Glück) stand auf der anderen Seite des Hügels der Peugeot am Pistenrand, die Fenster waren teilweise offen, der Zündschlüssel steckte, als wir dann unter den Motor schauten bemerkten wir ein grosses Loch in der Ölwanne, ansonsten war der Wagen intakt! Die Banditen fuhren also nur etwas mehr als 30 km weit mit dem 505, dann war er schon kaputt! Der Motor sprang problemlos an, es musste also nur das Leck geflickt und wieder Oel eingefüllt werden, dann lief das Auto wieder! Frage: Warum haben die Räuber so schnell bemerkt, dass der Peugeot kaputt war, haben sie etwa auf die Anzeigen im Armaturenbrett geschaut ? Jedenfalls haben sie sofort angehalten, wollten sie etwa das Auto am nächsten Tag abschleppen oder reparierten ? Warum haben sie's nicht gleich in der Nacht abgeschleppt, die hatten ja genügend Seile von uns geklaut ? Auf jeden Fall war uns klar warum die Lichter in der Nacht immer wieder kamen und gingen (das vermutete Dorf war weit und breit nicht zu sehen!), Die Räuber mussten alle Ware aus dem Peugeot in die anderen Fahrzeuge umladen, resp. in unserem Nissan, den sie inzwischen möglicherweise in einem nahen Versteck entladen hatten! Ihr Toyota hatte vermutlich kein Licht mehr, denn dieser war meistens ohne Licht hinter uns her gefahren! Wir entschlossen uns den Peugeot vorerst abzuschleppen um möglichst schnell von diesem Ort weg zu kommen, später flickten wir das Loch in der Ölwanne dann mit Zweikomponenten-Kitt und füllten Öl ein und das Auto lief wieder. Wir fuhren weiter Richtung Gao und hofften vielleicht einige Spuren der Banditen auszumachen, befragten auch die spärlich anzutreffenden Leute, die jedoch wussten nichts oder wollten nichts wissen! Diese Leute halten zusammen, es profitieren sicherlich einige von dem Diebesgut, inkl. Polizei und Militär!
    Weiterreise:
    Vom Ort des Überfalls bis nach Gao waren es noch ca.400 km zu fahren, unterwegs trafen wir jedoch nirgends Polizei oder Militär, so dass wir am 6. Januar in Gao ankamen und sofort Meldung bei der Polizei machten. Der Polizeikommissar bedauerte den Vorfall, er erstellte den Polizeirapport, schrieb den Tathergang gewissenhaft auf, erstellte eine Liste der gestohlenen Sachen und wollte eine genaue Beschreibung der Täterschaft. Uns gegenüber versicherte er den Vorfall sofort der Regierung von Mali zu melden und alles zu unternehmen dass so was nicht wieder passiert, anderntags würde man sofort einen bewaffneten Militärkonvoi ins betroffene Gebiet schicken! Während den nächsten Tagen fuhren wir dann auf dem kürzesten Weg weiter um schnellstmöglich nach Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso zu gelangen. In Ouagadougou meldeten wir den Vorfall sofort der deutschen Botschaft, sowie dem Schweizer Konsulat. Das Schweizer Konsulat von Burkina Faso meldete den Überfall sofort weiter an das Schweizer Konsulat in Bamako (Hauptstadt Mali). Mitte Januar flogen wir zwei Schweizer nach Hause, die fünf Deutschen fuhren noch weiter bis nach Lomé (Togo) und flogen dann von dort nach Hause.
    Was wurde geraubt:
    Geraubt wurde unter anderem: Fast alles Bargeld, Fotoapparate mit Zubehör, Satelliten- Navigationsgeräte (GPS), Kartenmaterial, Autoersatzteile, Ersatzräder, Werkzeug, Wagenheber, Schlafsäcke, Windjacken, Reisetaschen mit Kleidern, Kocher, Essgeschirr, Lebensmittel, Getränke, Medikamente, Sonnenbrillen, Armbanduhren, Kühlschränke, Taschenlampen, Seile, Ersatzkanister mit Benzin, Wasser usw.
    Die Täter:
    Bei den Banditen handelte es sich möglicherweise um Tuareg- Rebellen, oder sie haben sich als solche gekleidet, sie trugen graue oder braune lange Kleider, darüber hellbraune kurze Jacken (keine farbigen Uniformen), die Hautfarbe war eher hellhäutig, also keine Schwarzen, alle trugen Kopftücher (Chech), jeder hatte ein Gewehr. Mit uns sprachen sie recht gut französisch, untereinander wahrscheinlich arabisch. Politische Hintergründe dieses Überfalls sind nicht ausgeschlossen. Ihr Fahrzeug war ein weißer Toyota Land Cruiser Pickup mit wahrscheinlich roten Filets, dass sie von uns keine Kanister mit Diesel mitnahmen lässt darauf schließen dass es sich um einen Benziner handelt. Wie wurden die Räuber auf uns aufmerksam ? Beim Zoll in Tessalit wurden unsere Fahrzeuge ganz genau kontrolliert, man wusste somit genau bescheid was wir mitführen würden, ein Zöllner war ständig damit beschäftigt Meldungen übers Funkgerät durchzugeben, evtl. in die nächste Ortschaft oder nach Gao, die Meldungen waren von uns nicht zu verstehen, es könnte aber durchaus sein dass man von uns sprach, dass unsere Durchfahrt angekündigt wurde. Diesen Funkverkehr könnten die Banditen abgehört haben (da wahrscheinlich keine verschlüsselten Meldungen!). Oder die Räuber haben Spitzel mit Funkgeräten in Tessalit oder Aguelhok, welche das Durchfahren von Touristen ankündigen. Da wir uns darüber hinaus zwecks Reparatur zweier Autos anschließend noch zweieinhalb Tage in Tessalit aufhalten mussten, hatten die Räuber genügend Zeit sich einen geeigneten Ort für den Überfall auszusuchen, es gibt ja praktisch nur eine befahrbare Piste durch dieses Gebiet, sie brauchten somit nur auf uns zu warten. Dass sie es gezielt auf uns abgesehen hatten wurde mir erst zu Hause richtig klar. Am Morgen des 3. Januars begegneten uns zwischen Aguelhok und Tessalit Schweizer mit 2 Geländewagen - also in der Gegenrichtung. d.h. aus der Richtung aus der die Banditen kamen! Da mir diese 2 Autos anhand der Nummernschilder bekannt vorgekommen waren, erkundigte ich mich - wieder zurück in der Schweiz - am 18. Januar in Ins nach diesen beiden und wurde schnell fündig, denn einen von ihnen kannte ich vom Atlas Travel Shop in Ins. Ich befragte ihn wie es denn ihnen auf dieser Strecke ergangen sei ? Ihnen war jedoch unterwegs nichts Verdächtiges aufgefallen, sie wären auch sehr schnell unterwegs gewesen um möglichst rasch von Timbouctou nach Tessalit zu kommen. Wie es einer weiteren Reisegruppe aus Köln mit 5 Fahrzeugen - diese hatten wir in El Goléa getroffen und sie hatten ebenfalls im Sinn die Tanezrouft hinunterzufahren - ergangen ist konnten wir noch nicht ausfindig machen, sie kamen auf jeden Fall nach uns nach Mali! Gemäss einem Telefongespräch mit Klaus Därr vom 22. Januar, sollen diese jedoch heil durchgekommen sein, denn Klaus Därr habe mit einer Frau aus Duisburg gesprochen, die wahrscheinlich dieser Reisegruppe angehörte und die inzwischen ebenfalls wieder in Deutschland war.
    Fazit:
    Wie man es von ähnlichen Überfällen in dieser Region schon gehört hat, wollten die Räuber uns ausrauben, nicht aber verletzen oder gar töten, eine Gegenwehr wäre sicher zwecklos und lebensgefährlich gewesen, diese Leute sind schwer einzuschätzen, mit Waffen können sie jedenfalls gut umgehen. Die Banditen lassen einem normalerweise soviel, dass man aus eigener Kraft weiter kommt, d.h. Pässe, Kleider, Wasser, Lebensmittel und zumindest ein Fahrzeug. Das Gebiet Nord-Mali ist entgegen anderslautender Aussagen nach wie vor nicht sicher, man sollte es nach Möglichkeit vermeiden diese Gegend zu bereisen, d.h. möglichst großräumig umfahren. Auf der Tanezrouft- Piste zwischen Reggane und Bordj Mokthar (Algerien) gibt es inzwischen bei km 205 (von Reggane) und beim Bidon V jeweils ein grösseres Militärlager, und es scheint, dass die Algerier eine bessere Kontrolle (Patrouillen mit mehreren neueren Toyota Land Cruisern) über dieses praktisch menschenleere Gebiet haben als die Kollegen in Mali. Falls man trotzdem von Tessalit nach Gao fahren möchte, sollte man diese Strecke möglichst rasch zurücklegen, übernachten nur im Schutz von Dörfern und nicht nachts fahren. Eventuell einheimische Führer mitnehmen oder Polizei resp. Militärbegleitung anfordern (dürfte wahrscheinlich nicht machbar sein).
  3. Three Dutch desert travellers were killed in the north of Mali, probably by cigarette smugglers, in the week of February 25 th.,last. The three men, A. Uittenboogaard (44), F. Smit (41) and H. Sint (37) were very experienced Sahara travellers, with extensive local know-how, relevant equipment, well versed in navigation and fluent in Arabic. Smit was a diplomat and arabist, having worked in the region for many years. Because it was at first thought that a kidnapping had taken place, assistance from a special search and negociation team from the Dutch Police was offered and accepted by Malinese authorities. A unit of the Malinese army, with three Dutch police specialists, found the bodies of the men, shot at short distance through the chest. Their vehicles and equipment have not yet been found. Four men have been arrested on suspicion of murder. The Dutch Ministry for Foreign Affairs sees no reason for giving a negative travel advice for the region.

 

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